14. März 2017

Hamburg: Raser unterlaufen Lärmaktionsplanmaßnahmen

Hamburg: Speeder against noise protection


Winsener Straße, Tempo 30 aus Lärmschutzgründen - © Stefan Warda


Nach einer Meldung des Abendblatts sollen die Lärmaktionsplanmaßnahmen für die Winsener Straße und Moorstraße in Harburg ohne Wirkung zu sein. Das dort angeordnete Tempolimit von 30 km/h zwischen 22 und 6 Uhr würde überwiegend überschritten.


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2 Kommentare:

  1. …das wundert einen garnicht: Mit Verordnungen wird zunächst mal die Haftung verschoben und "man hat ja was unternommen". Ob die Maßnahme in der Praxis Wirkung zeigt, was schließlich wesentlich ist, ist eine ganz andere Seite der Medaille. Man schaue sich in HH doch nur mal an, wie wirksam das Auslaufverbot für Haustiere wg. H5N8 ist - oder meinetwegen das seit ein paar Monaten gültige Radfahrverbot in den Fußgängerzonen in Altona Zentrum, um beim Thema zu bleiben: Wenn nun was passiert, hat man einen Schuldigen, aber ist noch keinen Millimeter weiter in der beabsichtigten Wirkung - Kollateralschäden an der Achtung vor den öffentlichen Institutionen inklusive.

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    1. Worin besteht der Unterschied zu sämtlichen 30-Zonen in Hamburg? 40-45 Km/h sind dort überwiegend das gefahrene Tempo. Warum sollte es ausgerechnet auf der Winsener Straße anders sein? Es gibt ja in Deutschland auch keine Strafen für zu schnelles Fahren, sondern lächerliche Bearbeitungsgebühren. Die Schweiz zeigt, dass es auch anders geht. Aber was erwartet man von einer Regierung, die zulässt, dass die Bevölkerung vorsätzlich von betrügerisch tätigen Autokonzernen mit NO2/NOx vergiftet wird - und dies auch weiterhin so belassen will, als wäre nichts geschehen.

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